Starkes Wachstum für KlinikRente

Presse

Von KlinikRente — 30.01.2020

Starkes Wachstum für KlinikRente

Rund 16.600 Menschen aus der Gesundheitsbranche haben sich im Jahr 2019 über das KlinikRente Versorgungswerk abgesichert. 480 Unternehmen haben sich für die Versorgungslösungen von KlinikRente entschieden, wodurch die Anzahl der Mitgliedsunternehmen im letzten Jahr auf rund 4.400 gestiegen ist. Auch die Anzahl der Neuverträge ist 2019 um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Für 2020 erwartet KlinikRente starke Impulse aufgrund der Entlastung der Betriebsrenten durch die Bundesregierung.


Im vergangenen Jahr haben sich neben großen Krankenhäusern und Kliniken auch immer mehr mittlere und kleine Unternehmen für KlinikRente entschieden. Seit Anfang 2019 ist das Versorgungswerk für Unternehmen ab 10 Beschäftigten zugänglich. Auch ein Grund dafür, dass KlinikRente.bAV einen Zuwachs von 10 Prozent erreichen konnte. Es zeigt sich, dass immer mehr Berater den Unternehmen die Vorteile von Branchenlösungen aufzeigen.


Bund entlastet Betriebsrenten

Seit dem 1. Januar 2020 gilt das neue Gesetz zur Entlastung der Betriebsrentner. An die Stelle der bisherigen Freigrenze für die Krankenversicherung der Rentner tritt nun ein Freibetrag. Dieser wird jährlich um die durchschnittliche Lohnentwicklung erhöht, sodass erst höhere Betriebsrenten mit dem bei der jeweiligen Krankenkasse geltenden Beitragssatz verbeitragt werden. Betriebsrentnerinnen und Betriebsrentner, die bei einer Krankenkasse pflichtversichert sind, werden durch das neue Gesetz um 1,2 Milliarden Euro jährlich entlastet. „Wir begrüßen die Initiative des Gesetzgebers außerordentlich, weil hierdurch vor allem kleine und mittlere Betriebsrenten stark entlastet werden“, so Hubertus Mund, Geschäftsführer von KlinikRente.

Schätzungen zufolge zahlen in Zukunft 30 Prozent der Betriebsrentner keine Krankenversicherung. Rund 60 Prozent der Betriebsrentenbezieher bekommen aktuell weniger als 318 Euro Betriebsrente im Monat. Sie werden – verglichen mit heute – höchstens den halben Krankenkassenbeitrag bezahlen. Auch die weiteren 40 Prozent werden spürbar entlastet. Auch Betriebsrentnerinnen und -rentner, deren Rentenbezug bereits vor 2020 begonnen hat oder deren Kapitalauszahlung weniger als zehn Jahre zurückliegt, werden von dem neuen Freibetrag profitieren.


Personalkongress und Seminare von KlinikRente

Auch in diesem Jahr veranstaltet KlinikRente den Personalkongress der Krankenhäuser für Personaler und Geschäftsführer der Krankenhäuser. In der Rheinstadt Köln kommen am 5. und 6. Oktober Experten aus dem Gesundheitswesen zusammen, um über die Auswirkungen der aktuellen Tarifpolitik, besondere Herausforderungen der Personalarbeit und aktuelle Themen im Arbeitsrecht zu referieren und zu diskutieren.

Neben dem Kongress bietet KlinikRente außerdem eine Reihe von Seminaren an. Die HR-Seminare finden im Mai und November dieses Jahres ebenfalls in Köln statt und informieren über aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Altersversorgung. Weitere Details zu den Seminaren werden in Kürze veröffentlicht.


Stabile Rendite mit überdurchschnittlicher Produktqualität

Stabilität ist eines der wesentlichen Entscheidungskriterien von Unternehmen bei der Auswahl eines Vertragspartners. Das Konsortium von KlinikRente verbindet die starken Risikoträger Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life. Dadurch erzeugt das Versorgungswerk eine langfristige Sicherheit und Stabilität.

In Zeiten von Null- und Negativzinsen sorgt KlinikRente mit einer Gesamtverzinsung von bis zu 3,15 Prozent auch im Jahr 2020 für eine sichere finanzielle Absicherung. Die Basis dafür ist neben zukunftsfähigen Produkten die Finanzstärke der beteiligten Konsorten. Die Substanz der Trägerunternehmen zeigt sich neben der sehr guten Gesamtverzinsung unter anderem auch in den überdurchschnittlichen Solvency-II-Quoten. Die Gesamtverzinsung beträgt in 2020 für das Vorsorgekonzept „Perspektive“ im Durchführungsweg Direktversicherung 3,15 Prozent und in der Unterstützungskasse 3,20 Prozent. Der laufende bAV-Gesamtbetrag bei KlinikRente hat sich im vergangenen Jahr auf rund 117 Mio. Euro im Jahr erhöht.


Starker Trend zur Einkommensabsicherung

Das Interesse an einer Einkommensabsicherung von KlinikRente ist mit 6.400 Neuverträgen in 2019 ungebrochen hoch. Besonders positiv wird dabei die Wahlmöglichkeit zwischen der klassischen Berufsunfähigkeitsabsicherung (KlinikRente.BU) und der Grundfähigkeitsabsicherung (KlinikRente.Vitalschutz) aufgenommen. Bei der Grundfähigkeitsabsicherung gibt es bereits dann eine Leistung, wenn die versicherte Person einen Einmalhandschuh nicht mehr an- und ausziehen kann. Ebenfalls werden im Tarif M bei der Gesundheitsprüfung keine Fragen zur Psyche gestellt. Damit haben wesentlich mehr Beschäftigte die Möglichkeit, sich gegen den gesundheitsbedingten Einkommensausfall abzusichern.


Aktuelles aus dem Gesundheitswesen

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in diesem Bereich. Zwischen 2012 und 2017 ist die Zahl der Beschäftigten von fünf Millionen auf rund 5,6 Millionen angewachsen. 80 Prozent davon sind weiblich. Hierzu zählen aber nicht nur Alten- und Krankenpflegekräfte, Ärzte, Ärztinnen und Apothekenkräfte. Auch Berufe wie Verwaltungsangestellte, IT-Fachkräfte und kaufmännische Berufe gehören dazu. Zudem nimmt die Anzahl an Azubis und Studierenden in den Gesundheitsberufen weiter zu.

KlinikRente ermöglicht dieser wachsenden Zahl von Beschäftigten auch in den kommenden Jahren eine effektive finanzielle Vorsorge und sorgt auch 2020 dafür, dass jeder im Gesundheitswesen seine persönlichen Möglichkeiten zur finanziellen Vorsorge kennt, versteht und nutzt.