KlinikRente wächst weiter - Stabilität und Transparenz schaffen Vertrauen
2016 war für das Branchenversorgungswerk KlinikRente mit mehr als 11.000 neuen Verträgen das bisher beste Jahr. Im letzten Jahr haben sich 330 Unternehmen neu für die Mitgliedschaft im Versorgungswerk entschieden. Gründe dafür sind vor allem die besondere Sicherheitsstruktur und die hohe Transparenz, die einfache Portabilität und die nach wie vor attraktive Verzinsung. Aber auch die erste konsortial aufgestellte Berufsunfähigkeitsversicherung für Beschäftigte in der Gesundheitsbranche trifft auf große Nachfrage.
Insgesamt bieten jetzt 3.018 Kliniken und Pflegeeinrichtungen ihren Beschäftigten die Vorteile des Branchenversorgungswerkes. Gerade im Umfeld unruhiger Kapitalmärkte setzen Krankenhäuser gern auf Sicherheit und Stabilität. Deshalb bietet KlinikRente genauso wie andere große Branchenversorgungswerke eine besondere Sicherheitsarchitektur und verteilt die Anlagemittel auf mehrere Lebensversicherer. Das sind seit 01.01.2017: Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life. Zusätzlich haben die Gesellschaften eine Stabilitätsabrede getroffen, die ein angemessenes Reagieren auf Marktveränderungen ermöglicht.
Das ist ein wesentlicher Grund, warum sich immer mehr Unternehmen der Gesundheitswirtschaft für KlinikRente entscheiden. So stieg der Neuzugang beim laufenden Jahresbeitrag in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in 2016 auf 14 Millionen Euro. Das erhöht den laufenden bAV-Gesamtbeitrag im Versorgungswerk auf 94 Mio. Euro im Jahr. „Damit wird KlinikRente als Marktführer in der Gesundheitswirtschaft bestätigt“, sagt Geschäftsführer Friedhelm Gieseler. Die hohe Verbreitung sorgt dann wiederum für die Vereinfachung der Portabilität bei einem Arbeitgeberwechsel.
Aber auch bei der Verzinsung liegt das Versorgungswerk weiter vorn. Mit einer Gesamtverzinsung von 3,25 bis 3,55 % in den verschiedenen Produktbereichen der betrieblichen Altersversorgung steht KlinikRente auch in schwieriger Kapitalmarktzeit gut da.
Initiative der Bundesregierung zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung wird begrüßt
Über Einzelheiten des Referentenentwurfs für das Gesetz zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung ist sicher zu diskutieren. Generell ist die angestrebte Stärkung der Betriebsrenten dringend erforderlich. Ganz besonders gilt das für die unteren Gehaltsgruppen: Gerade in der Gesundheitsbranche, in der überwiegend Frauen beschäftigt sind – viele davon in Teilzeit –, wird das Dilemma deutlich. Gerade bei den in Teilzeit tätigen Frauen besteht ein enormes Risiko der Altersarmut. Deshalb ist es auch ein wesentlicher Erfolg, dass die übergroße Mehrheit der Mitgliedsunternehmen der KlinikRente den Beschäftigten zur Entgeltumwandlung zusätzliche Arbeitgeberzuschüsse zahlt. Ganz unabhängig davon, ob das tariflich festgelegt ist oder nicht.
Erste konsortial aufgestellte private Berufsunfähigkeitsversicherung erfreut sich hoher Nachfrage
„Der Bedarf für die Absicherung der Arbeitskraft ist gerade in der Gesundheitswirtschaft sehr hoch. Das zeigt sich auch daran, dass sich allein im Jahr 2016 mehr als 5.000 Beschäftigte, Azubis und Studenten für die KlinikRente.BU entschieden haben“, so Hubertus Mund, Geschäftsführer der KlinikRente. „Dabei kommen mehr als 50 % der Anträge von Krankenschwestern und Krankenpflegern. Obwohl es bei der Berufsunfähigkeit klare Zugangsvoraussetzungen gibt, konnten bisher acht von zehn Anträgen angenommen werden.“
Der neue Berufsunfähigkeitsschutz „KlinikRente.BU“ zeichnet sich durch besonders vielfältige Optionen aus, mit denen sich die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten in der Gesundheitsbranche noch besser abdecken lassen. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Trägerkonsortium aus Swiss Life (Federführer), Allianz und R+V.
Seit 01.01.2017 KlinikRente.BU auch mit Pflegeanschlussoption
Ab 01. Januar 2017 wird die KlinikRente.BU um eine Pflegeanschlussoption ergänzt.
Was ist die Pflegeanschlussoption?
Entscheidet sich der Kunde für diese Option, kann während der Laufzeit der Berufsunfähigkeitsversicherung eine Pflegerentenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden, und zwar mit lebenslangem Versicherungsschutz. Das kann dann erfolgen, wenn auch ein anderer Pflegebaustein, entweder care oder care plus, in den BU-Vertrag eingeschlossen wird.
Nicht der Beruf, die Branche zählt
KlinikRente.BU bietet neben den typischen Berufen in der Gesundheitswirtschaft auch allen anderen in der Branche Tätigen attraktive Konditionen. Darunter auch Studenten und junge Leute in der Ausbildung. Schüler, deren Eltern eine KlinikRente haben, können nun bereits ab einem Alter von zehn Jahren versichert werden.