Berufsunfähigkeits­versicherung - Ärzte Universitätsklinikum Köln Ärzte

Berufsunfähig? Was heißt das überhaupt?

Wenn Sie Ihre zuletzt ausgeübte, ärztliche Tätigkeit gesundheitsbedingt mindestens 6 Monate nicht mehr ausüben können, gelten Sie als berufsunfähig. Das kann viele Gründe haben. Die körperliche und mentale Dauerbelastung in der Klinik oder im OP sorgen gerade bei Ärztinnen und Ärzten für ein erhöhtes Berufsunfähigkeitsrisiko.

Hilft das berufsständische Versorgungswerk denn nicht?

Viele Ärztinnen und Ärzte denken, im Falle einer Berufsunfähigkeit werden sie von ihrem berufsständischen Versorgungswerk ausreichend gestützt. Tatsächlich ist nur eine „berufsbezogene Erwerbsunfähigkeitsabsicherung“ vorgesehen. Das bedeutet, Verweisungen auf eine Tätigkeit des gleichen Berufsbildes sind möglich, die Sie theoretisch noch ausüben können. Zum Beispiel können Ärztinnen und Ärzte auf die Tätigkeit eines ärztlichen Gutachters verwiesen werden.

Zudem ist nur der Fall der „vollständigen“ Berufsunfähigkeit abgesichert, sodass eine vorübergehende Berufsunfähigkeit nicht abgesichert ist!!

Weil es auch um Ihre Familie geht.

Sind Sie berufsunfähig, werden Sie aus Ihrem Arbeitsleben gerissen und Ihr Einkommen fällt weg. Das hat nicht nur Auswirkungen auf Ihr Leben, sondern alle, die sonst noch von Ihrem Einkommen abhängig sind. Zum Beispiel Ihre Familie oder Ihr Lebenspartner.

Mit einer privaten Berufsunfähigkeitsabsicherung wird der Verlust Ihres Einkommens ausgeglichen oder zumindest gemindert. Auch bei vorübergehender Berufsunfähigkeit.